Richtig so, denn saisonaler Content gibt dir die Möglichkeit, langfristig vorauszuplanen und mehr potenzielle Kunden auf dich aufmerksam zu machen. Das nicht zu nutzen, ist einfach eine vertane Chance. Damit du dich in Zukunft nicht mehr ärgerst, zeige ich dir in diesem Blogartikel die 3 häufigsten Fehler, die du besser ab sofort vermeidest.
Du solltest saisonalen Content optimal planen und viel mehr für dein Online Marketing nutzen. Denn so wie es ab September schon die ersten Schokoweihnachtsmänner in den Supermärkten gibt, suchen Menschen auch online schon viele Wochen vorher nach Geschenken für Weihnachten.
Das heißt, es gibt bestimmte Zeiten, in denen viel mehr Menschen als sonst bei Google nach gewissen Themen suchen. Für dich ist das die Chance, mit deinen Blogartikeln und Push-Benachrichtigungen mehr potenzielle Kunden auf dich aufmerksam zu machen und auf deine Website zu bringen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass er deine Zielgruppe in der richtigen Stimmung erreicht. Deine Abonnenten sind zum Beispiel in Urlaubslaune und daher sehr offen für Botschaften, die genau das aufgreifen. Du triffst also perfekt ins Schwarze. Und du kannst saisonale Themen in Push-Nachrichten optimal vorausplanen. Ostern oder Muttertag kommen nicht gerade überraschend, sondern stehen schon lange im Kalender. Saisonaler-Content für Push-Benachrichtigungen ist also schon für das ganze Jahr planbar. Hört sich doch super an, oder?
Zu saisonalem Content gehören übrigens:
gesetzliche und inoffizielle Feiertage (Weihnachten, Ostern, Muttertag)
Jahreszeiten und Wetter (Hitze, Kälte, Sommer, Winter)
jährliche Erscheinungen (Sommerwende)
Themen- und Aktionstage (Jogginghosen-Tag)
Bräuche und Veranstaltungen (Fasching, Halloween, Oktoberfest)
Vermeide unbedingt diese 3 Fehler bei der saisonalen Content Planung:
Fehler 1: Du fängst zu spät mit der Planung an.
Es reicht nicht, ein paar Tage vorher mit dem Posten von saisonalen Blogartikeln und Push-Benachrichtigungen anzufangen. Du lässt sonst viel zu viel Traffic liegen. Schnellschuss-Aktionen sind nie so effektiv wie gut geplant.
Fehler 2: Du passt das saisonale Thema nicht auf deine Themen an.
Nur allgemein als Anlass, das saisonale Thema zum Posten zu nehmen, ist langweilig. Oft sieht man zum Beispiel den 20. Post mit Tipps gegen die Sommerhitze (viel trinken, Füße in eine kalte Schüssel stellen etc.). Wenn du nicht gerade Arzt bist oder sonst etwas mit gesundheitlichen Themen zu tun hast, bringt dir das rein gar nichts. Deine Abonnenten sind eher genervt davon.
Fehler 3: Du bietest keinen Mehrwert.
Wenn du es richtig machen willst, musst du das saisonale Thema mit deinem Thema in Zusammenhang bringen und einen echten Mehrwert bieten.
Suchmaschinen wie Google und Pinterest brauchen generell länger, bis sie deine Blogartikel und Pins erfasst haben. Dafür hat dein Content hier auch eine längere Lebensdauer (Blog: 2 Jahre und mehr; Pinterest: 4 Monate und mehr). Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook brauchen nicht so einen langen Vorlauf. Hier kannst du 4 bis 6 Wochen vorher anfangen, deine saisonalen Themen zu posten. Deine Social-Media-Posts ziehen dafür auch nicht so lange die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich: bei Instagram sind es 21 Stunden, bei Facebook gerade mal 4 Stunden.
Wenn du es richtig machen willst, musst du das allgemeine saisonale Thema mit deinem Thema in Zusammenhang bringen. Als Hotel solltest du lieber eine Push-Nachricht mit Tipps zu sommerlichen Ausflügen erstellen und deinen Abonnenten Tipps geben, wie sie ihre Urlaubszeit gut organisieren können. So greifst du die Stimmung deiner Leser auf und wirkst authentisch. Saisonaler Content ist super für deine strategische Content-Planung geeignet. Wenn du diese 3 Fehler vermeidest, wird der allgemeine Saison-Content auch zur richtigen Zeit die richtigen Menschen erreichen.